Gewonnen....

... hab ich ausnahmsweise auch mal was. 
Auf dem Knitpro Blog wurden Tuchnadeln verlost. Joa, ich dachte ja, ich könnte damit Tücher stricken.... Dumm gelaufen. Die Nadel dient dazu das Tuch um den Hals oder um die Schultern zu halten. Ein sehr nettes Accessoire. Fehlen nur noch die Tücher, den Frangiflutti hab ich ja aufgeribbelt. Aber gut, nun hab ich noch einen Grund mehr wieder eines anzufangen.

Wollschafs Dienstagsfrage 31/2013

Auch diese Woche gibts wieder eine verstrickte Dienstagsfrage: "Welche Wolle liegt schon am allerlängsten in deinem Vorrat? Warum ist sie noch nicht verarbeitet (oder verkauft oder verschenkt…)? Was soll(te) aus ihr einmal werden?"

Ich hab seit ewigen Zeiten drei Rollen Filethäkelgarn im Schrank. Aber ich kann es einfach nicht. Aber da ich nicht aufgebe, bleibt das erstmal drin. 
Außerdem hab ich hier noch Pailettengarn als "Schrankhüter". Was ich ursprünglich damit machen wollte, weiß ich nicht mehr. Ein klein wenig davon habe ich in einem Lesezeichen verarbeitet, aber sonst.... 

Es ist doch leider häufig so, man sieht etwas, kauft es, weil einem die Ideen dazu nur so im Kopf rumsprangen und hat bis man zuhause ist völlig vergessen, was man damit machen wollte. Ich muss mir dringend ein Notizbuch für unterwegs zulegen, damit ich meine Ideen direkt aufschreiben kann.

Pailettengarn

Häkelgarn, sichtbar sind rot und weiß, darunter ist noch eine gelbe Rolle

Einen kreativen Dienstag!

Das wars dann wohl..

mit dem Frangiflutti Tuch... Gestern früh, vor der großen Hitze dacht ich mir, ich könnt ja mal wieder bißchen daran stricken. Und so unausgeschlafen wie ich war verwechselte ich rechte mit linken Maschen und hatte so eine halbe Reihe falsch. Ich wollte die paar Maschen zurückstricken, aber das ging gehörig schief. Deshalb wurde der Schal vom Ribbelmonster gefressen. Schade ist es, aber vielleicht fang ich nochmal neu an.

Samstag hab ich in meinem Mails eine tolle Nachricht gefunden. Ich habe doch glatt mal was gewonnen. Auf dem KnitPro Blog wurden Tuchnadeln verlost und eine eben solche hab ich gewonnen. Wenn sie angekommen ist, werd ich sie euch mal zeigen.

Ich wünsche eine schöne Woche.

Wollschafs Dienstagsfrage 30/2013

Um diese Frage geht es heute beim Wollschaf:

"Stricken und Hitze – verträgt sich das bei dir? Strickst du weniger, gar nicht, etwas anderes als sonst?"

Ja, es kommt nur immer auf das Werk an, an dem ich gerade arbeite. Socken klappen z.B. prima, da man ja immer nur wenige Maschen hat, auf die man sich konzentriert (also je Nadel). So hat die Nadel, bzw. die Maschen darauf gar nicht die Chance so sehr aneinander zu pappen. Große Teile, wie z.B. der Frangiflutti geht momentan gar nicht. Da klebt die Wolle schnell an der Nadel und gleitet nicht mehr so schön. Außerdem mag ich bei dem Wetter keine Bambusnadeln, da ich das Klebegefühl da noch mehr habe. 
Häkeln geht prima, wäre beim Nähen die Bügelei nicht, wäre das auch kein Thema. 

Eine andere Sache ist natürlich das Garn, ist zu viel Kunstfaser enthalten klebt die Wolle noch viel schneller an den Nadeln und man kann nur ganz wenig in eins stricken. Und nach jeder zweiten Reihe absetzen macht nun wirklich keinen Spaß. Garne, die zum Großteil oder komplett aus Naturfaser bestehen kleben fast gar nicht an der Nadel.

Das solls von mir gewesen sein.

Die erste Socke!

Fertig! In diesem Sinne, gute Nacht!

Türkis

Jap, so kann man es am Besten in einem Wort beschreiben. Mein Wochenende war handarbeitstechnisch sehr türkis angehaucht. Ich habe ein Lesezeichen gehäkelt, dazu habe ich dann auch endlich mal mein ewig im Schrank schmorendes Pailettengarn verwenden können. Das lief sogar ganz gut, nur zwei Pailetten sind beim Häkeln abgefallen. 

Auf dem zweiten Bild kann man das Pailettengarn (Austermann Palila) ganz gut erkennen. Mal schauen, ob ich damit am Wochenende Freude erwecken kann.
Außerdem habe ich mich wieder an die Socken gemacht. Will heißen: Ich hab das, was ich letzte Woche begann nochmal aufgemacht weil ich irgendwie ne dreiteilige Ferse erwischt habe (die wird bei "Socken stricken für Dummies" zuerst beschrieben, aber eigentlich ne Bumerangferse machen wollte. Und so hab ich gestern abend noch einmal begonnen. Diesmal war ich gleich clever genug und hab nur eine Kindersocke angefangen. So bekomme ich aus der Wolle auch zwei Socken raus und nicht nur eine... 

So ganz glücklich bin ich mit der Ferse noch nicht, aber ich denke, das gibt sich noch, wenn ich endlich die genaue Formulierung begriffen habe - "Socken stricken für Dummies" ist wohl nichts für Beerenmamas... 

Ich lerne Socken stricken anhand dieses Buches:

So einfach wie der Buchtitel verheißt, ist es jedoch nicht beschrieben. Vielleicht werde ich beizeiten mal mehr über das Buch schreiben.
Und letzte Woche kaufte ich mir noch ein Heft mit Anleitungen für Spiralsocken. Mal gucken, wann ich mich an diese Modelle (ohne Ferse) ranwage.

Nadelspiel

Ich habe schon lange mehrere Sockenbücher im Schrank, Nadelspiel und Sockenwolle liegen ebenfalls schon seit laaanger Zeit dort. Aber bisher hab ich es nicht mal geschafft die Maschen richtig auf die vier Nadeln zu verteilen um dann damit rundzustricken. 

Gestern mittag hab ich mich in meiner Mamamittagspause mal hingesetzt und mal wieder versucht. Und siehe da, es klappte nun doch. Nur hab ich dummerweise die falsche Wolle auf der Nadel, damit bekomme ich nie nich zwei Socken zusammen. Aber gut, macht ja nichts, wird so wird das halt ne Handysocke, so etwas brauch ich ohnehin. 

Nun ergeben sich für mich noch mehr Möglichkeiten. Ich kann die Handpuppen auf dem Nadelspiel stricken, womit sich das Zusammennähen am Ende schon erledigt. Genauso kann ich nun endlich die Puppen aus einem anderen Buch stricken, welche ausschließlich mit dem Nadelspiel gearbeitet werden. Hachja. Und Socken natürlich. Socken, Socken, Socken. Und wenn ich es noch schaffe, nicht bei jedem zweiten Mal die fünfte Nadel fallen zu lassen, wird auch mein Mann damit glücklich. ;)

Fertig: Einkaufsnetz

Ich habe heute früh mal wieder ein Ufo fertiggestellt. 

Das Einkaufsnetz kann jetzt seinem Zweck dienen. Es ist aus ca. 80 g Catania Color entstanden. Laut Anleitung aus dem Sonderheft "Zuhause Wohnen" sollte man extra Ledergriffe dranmachen, ich habe zwei lange Reihen Stäbchen gehäkelt und durch die Ösen an der Längsseite gefädelt, so dass ich über die Querseiten zugreifen kann. Je nach Belastung des Netzes kann ich es mir auch über die Schulter hängen. Das Netz passt überall rein und wird wahrscheinlich einen Platz in der Seitentasche vom Kinderwagen finden, so dass ich immer eine Tasche dabeihabe, wenn wir auf dem Rückweg vom Spielplatz noch einkaufen. 

Nun bleibt nur noch die Überlegung was ich als nächstes mache. Ein Lesezeichen aus Blümchen als Geburtstagsgeschenk steht noch an. Mal gucken, welche Farben es werden.

Gewinner!

Gewinnerin des Mandalas ist Eva F.. Herzlichen Glückwunsch.

Wollschafs Dienstagsfrage 29/2013

Beim Wollschaf gibt es diese Woche diese Frage:

"In den letzten Tagen fiel mir wieder einmal auf, dass meine Arbeiten an verschiedenen Tagen gern unterschiedlich ausfallen – bei gleichen Voraussetzungen wie gleichem Garn und gleicher Nadelstärke versteht  sich.
Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum ich z. B. ungern Socken mache, also zwei möglichst gleiche Teile.
Ich denke, bei mir ist das wie mit meiner Handschrift, die auch schon mal anders als am Tag zuvor rüberkommt? Könnt Ihr das auch bei Euch beobachten? Je nachdem, wie man drauf ist?
Und wenn ja, welche Tricks gibt es gegen dieses Phänomen? Kann ja sehr unschön sein und zum Aufribbeln zwingen…."

Ja, ich kenne das Problem auch. Mir fällt das besonders bei den Handpuppen auf, die mit gleicher Wolle gestrickt (meist Catania) bei gleicher Nadelstärke, selbiger Maschen- und Reihenanzahl unterschiedlich groß werden. Das ist bei den Puppen aber eigentlich unerheblich, da kommt es nicht drauf an, ob der Elefant nun zwei cm größer ist als das Känguruh. Ist in Natura ja schließlich auch so. Socken habe ich bisher noch nicht gestrickt, daher hat es mich bisher auch nicht geärgert. Ich denke, wenn man die zweite Socke möglichst zeitnah an der ersten strickt (oder auch beider gleichzeitig auf der Rundstricknadel), dann gibt sich das Problem von allein. Wie fest ich stricke ist jeden Tag unterschiedlich, wie eben beim Schreiben (wurde ja oben schon genannt - vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb ich fast alles auf dem Rechner schreibe). 
Der einzige Punkt, wo ich das wirklich als Problem ansehe sind Sachen, wo es um Passform geht. Da bleibt einem wohl nichts anderes übrig als zu Ribbeln oder rückwärts zu stricken. Ansonsten sind die Unterschiede eher minimal (jedenfalls bei mir, weil bei über 70 Reihen ein bis zwei cm mehr zu haben fällt in der einzelnen Reihe betrachtet nur wenig ins Gewicht). Aber mal schauen, wie ich darüber denke, wenn ich mich mal an meine Sockenbücher getraut habe... 

Ich wünsche einen wundertollen Dienstag!

Fertig: Handpuppenteddy

Gestern früh habe ich den Handpuppenteddy fertiggestellt. Er entstand aus 50g Bouclewolle (Pro Lana Tosca Bouclé , Farbe 05 aus 40% Merino, 15% Mohair, 30% Viskose und 15 % Polyamid). So ist der Teddy sehr weich und flauschig. Das ist aber auch der einzige Vorteil an dem Garn. Verarbeiten lässt es sich nämlich gar nicht mal so gut. Nun habe ich noch ein Knäul davon übrig. Mal schauen, ob ich noch einen stricke.... 
Für die Schnauze habe ich Schachenmayr Catania in Farbe 130 verwendet, Nase und Mundbereich habe ich mit Red Heart Miami in Farbe 121 aufgestickt. Die schwarzen Knöpfe für die Augen habe ich bei Dawanda erworben. Normalerweise sticke ich Augen lieber auf, aber auf der Bouclewolle kommt das gestickte nicht so gut rüber.
Die Anleitung habe ich aus "Strickzeit-Spielzeit", das Buch habe ich hier schon einmal vorgestellt. 

Insgesamt bin ich ganz zufrieden mit dem Teddy.

Es tut sich was...

In den letzten Tagen hat sich handarbeitstechnisch was getan. Will heißen, ich habe an bisherigen Ufos weitergemacht und man sieht sogar was. Eine Sache habe ich sogar fertiggestellt. 

Die sogenannten Grannydreiecke schlummerten schon ein paar Tage im Schrank, ich hatte nur dummerweise überhaupt keinen Plan, was ich damit machen sollte, denn das Deckchen, was ich daraus eigentlich machen wollte haute so gar nicht hin. Deshalb habe ich kurzerhand einen orangefarbenen Wollrest genommen 200 Luftmaschen draus gemacht und die Dreiecke dort aufgefädelt. Die Girlande sollte eigentlich ins Kinderzimmer, aber da hab ich keinen geeigneten Platz für gefunden. Nun hängt sie im Flur. Ich denke, nach dem Umzug wird sie jedoch ins Kinderzimmer umziehen, meine Große findet sie jedenfalls ganz toll. Im Flur fügt sie sich allerdings auch ganz gut ein. 

Desweiteren habe ich endlich mal wieder am Handpuppenteddy weitergestrickt. Resultat: Der Körper samt Kopf ist so gut wie fertig. Alles andere habe ich erstmal zurückgestellt, der Teddy wird nun erstmal zum Leben erweckt, bevor irgendwas anderes passiert. Boucléwolle ist übrigens doof. Das erste Knäul zerriss mir schon gleich am Anfang in der Mitte und irgendwie ist der Faden an dem die ganzen Minipuschel hängen komisch. Ich kann gar nicht sagen in welcher Art komisch, aber eben merkwürdig, einerseits elastisch, andererseits aber auch nicht. Also die Wolle kauf ich nie wieder (Tosca Bouclé).

Mandalatastisch! (mit Gewinnspiel)

In der aktuellen Simply Häkeln fand ich ein Mandala, das ich als Deko ganz schick fand. Nun probierte ich zwei Grundtöne aus, einmal weiß und einmal schwarz. Dazwischen verwendete ich Farben, die ich so noch im Schrank hatte. Alle Garne sind aus 100% Baumwolle (Schachenmayr Catania, Red Heart Miami und ein nicht näher betitelbares Garn von Aldi). 

Und so sehen meine Prototypen aus, ich glaub, die gibts in diesem Jahr für die Damenwelt als Beigabe zum Weihnachtsgeschenk... 

Wer auch so eins haben möchte kommentiert bitte diesen Blogpost mit der Angabe ob ihm schwarz oder weiß besser gefällt. Ich werde dann bis zum 17. Juli sammeln und anschließend mit random.org auslosen, wer ein Mandala bekommt. Dieses werde ich dann dem Farbwunsch entsprechend häkeln. 

Also dann, haut in die Tasten!

Wollschafs Dienstagsfrage

Über Alpi bin ich ans Wollschaf geraten. Das Wollschaf stellt jeden Dienstag eine verstrickte Frage für alle Strickblogger. Und da ich dazugehöre, mach ich einfach mal mit. :)

"Gab’s von Freunden, Verwandten, Passanten oder so schon mal dumme Kommentare zum Thema stricken? Gibt’s ein Vorurteil oder einen Spruch, über den Du Dich besonders aufregst oder ärgerst?"

Zum Glück habe ich immer viel Zuspruch bekommen. Naja, was heißt zum Glück, im Grunde, hätt ich die Leute, die mir mit nem Vorurteil gekommen wären entweder gnadenlos ignoriert oder ebenso gnadenlos mit meiner Kodderschnauze niedergelabert hätte (ist immer abhängig von der Laune). Mein Mann freut sich, dass ich ein Hobby habe, welches nicht vorm Lappi stattfindet (dann kann er dran, haha), Eltern und Schwiegereltern findens toll, diverse Freunde haben sich auch schon an meinem Hobby geschenketechnisch erfreuen können. Auch die Arzthelferinnen bei meinem Gyn haben sich im letzten Jahr (während der Schwangerschaft mit der Lütten) nur positiv geäußert. Doof angeguckt wurd ich im Wartezimmer allerdings von diversen Mitpatientinnen... Aber da steh ich drüber. 
Vorurteile, wie das es ein "omamäßiges Hobby" wäre musste ich mir noch nicht anhören. Stricken ist schließlich ebenso entspannend wie Yoga, ich kann ganz toll dabei abschalten und hab am Ende (auch wenns mal länger dauert) noch ein Ergebnis in Händen. Das kann man nicht von jedem Hobby sagen. Andere spielen stundenlang irgendwelche Konsolenspiele ohne nach rechts und links zu gucken, ich sitz auf dem Sofa (häkeln kann ich z.B. aber auch im stehen), seh fern, unterhalte mich, telefoniere, etc.... Im Grunde ist es doch ein recht kommunikatives Hobby, das kann man doch nur positiv sehen. 

Einen schönen Dienstag!

3 D

Gestern waren wir seit langem mal wieder im Kino, einfach mal um der Hitze zu entfliehen und um mal wieder Mann und Frau zu sein und nicht Mama und Papa. "Die Monster Uni" stand auf dem Programm, das war jetzt nicht unsere erste Wahl, aber als Eltern von Baby und Kleinkind muss man auch ein wenig auf deren Rhythmus achten.

Die erste Ernüchterung folgte direkt an der Kinokasse als die Gutste hinter der Glasscheibe 27 Euronen von mir verlangte. Hallo? Dreizehnfuffzich pro Person? Sind die 3D Brillen aus Gold und die Sitze mit Massagefunktion? Gehts noch? Da muss man sich nun wirklich nicht wundern wenn die Kinosäle leer bleiben (es waren außer uns übrigens noch acht weitere Personen im Kino).

Der Film selbst war von der Geschichte her in Ordnung. Es wird die Geschichte vor dem Film "Die Monster AG" erzählt. Man erfährt wie Mike Glotzkowski (das grüne, einäugige, ballförmige Monster) James P. Sullivan (das knuddelig, türkis, lilafarbene Monster) sich kennenlernte. Man erfährt wie der böse Randall so wurde wie er in "Monster AG" war und dass man auch das Erschrecken lernen sollte oder so halt. Die beiden müssen sich bewähren, da sie duch einen Streit im Schreckinstitut das Schreibehältnis der Dekanin zerstörten und so deren Schreckrekord zunichte machten..... Wie es weitergeht kann man entweder selbst ansehen oder sich ergooglen - falls jemand sich den Film noch ansehen möchte, so nehme ich hier nichts großartig vorweg.

An den ersten Teil kommt dieses Prequel natürlich nicht ran. Logisch. Es gibt wenige "Mehrteiler" in denen der zweite Teil besser ist als der Erste. Die Geschichte ist recht spannend erzählt und die Charaktere sind genauso sympathisch oder eben unsympathisch wie beim ersten Teil. Aber hier fehlt das gewisse Etwas. Ich kanns gar nicht genau erklären, es ist einfach so.

Die Frage aller Fragen ist natürlich, lohnt es sich einen knapp dreiviertelgroßen Windelkarton darauf auszugeben? Kurz: 3D find ich hier fürn Eimer. Total. In den Trailern konnte man mehr 3 D erleben als im Film selbst. Lediglich Sullys Fell erscheint zum reingreifen plüschig, alles andere ist eher überflüssig. In 2D kann man sich den Film aber getrost ansehen und wird sich auch gut unterhalten fühlen.

Sympathisch war auch der Kurzfilm vorweg, der sich "Der blaue Regenschirm" nennt. Sehr süß gemacht, sehr romantisch, einfach schön.


Den Film selbst empfehle ich gern weiter, das Geld für 3D kann man aber getrost in Knabbereien umsetzen.

Ausgedshint?

Im letzten Jahr gab es eine riesenhafte Umstellung bei Dshini.net. Davon war ich nicht gerade angetan, aber gut, eigentlich halb so wild, man konnte mehr Dshins verdienen und es gab für jedes Banner und jeden Dshinzilla bereits Punkte und nicht erst, wenn man alle gefunden hat. Die anfänglichen Macken hatten sich dann doch irgendwann mal gegeben, so dass ich nach längerer Pause vor wenigen Wochen wieder aktiver bei Dshini wurde. Wobei ich immer noch sehr dem "Splash" hinterhertrauere, da konnte man sich immerhin noch austauschen....

Und nun erwägt man doch glatt, die Produktwünsche abzuschaffen. Warum will man den Leuten die Motivation nehmen, sich bei Dshini aufzuhalten? Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand seine sauer erspielten Dshins dauerhaft und ausschließlich gegen Sachen vom Marktplatz (sprich Flohmarkt) eintauschen will. Ich will das jedenfalls nicht. Meine Motivation mich zu beteiligen ist gerade trotz 99er Daily Killer gegen null gesunken. Vor allem die Frage nach dem Warum spukt in meinem Kopf herum. Dieses nicht gerade offene Verhalten von Dshini lässt zu viel Raum für eigene Interpretationen. Auch die Tatsache, dass die zuletzt erfüllten Wünsche nicht an den Wünschenden ausgeliefert werden, solange die "Verhandlungen" laufen, regt ebenfalls sehr stark die Phantasie an. (Um mich nicht in irgendeine Gefahr zu geben, sag ich mal nichts weiter)

Ich hab zwar aktuell keinen bereits erfüllten Wunsch, aber dafür einen der fast fertig ist. Aber was bringt es mir, wenn ich die Dshins am Ende nicht dafür einlösen kann sondern nur für "Krempel" (sorry für die Pauschalisierung, sicher ist nicht alles dort Krempel) auf dem Marktplatz?

Ich warte jetzt mal ab, was die nächsten zwei Wochen passiert, die Wahrscheinlichkeit, dass es sich für mich ausgedshint hat, wächst von Tag zu Tag und ich glaube, damit bin ich nicht alleine.

Auf Dshini findet man mich übrigens als blueberry-dream. Nur damit man diesen Post auch zuordnen kann.

Bemützt

Letzte Woche habe ich fürs Püppchen noch eine Mütze gefertigt. Das ist ein sogenannter Glockenhut.

Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Nähen noch recht schwer tue. Dazu brauche ich mehr Geduld und mehr Ruhe als fürs Sträkeln. Aber das macht ja nichts, dann dauerts halt etwas länger...

Inspiration

Aus diesen Zeitschriften lass ich mich momentan inspirieren. 

Ganz links habe ich das Einkaufsnetz gefunden, aus der Zeitschrift daneben werde ich die Elefanten häkeln und auf jeden Fall die sogenannte Mitwachshose nähen. Die soll für die Größe von 80 bis 104 tragbar sein. Da bin ich ja wirklich mal gespannt. Der Jerseystoff und die Bündchen warten schon. Aus der aktuellen Simply Häkeln reizt mich vieles, da kann ich mich noch nicht wirklich entscheiden, das gestreifte Top aus der oberen Zeitschrift werde ich für mich häkeln. Vielleicht nicht ganz so farbenfroh, aber das ist ja egal. (Ich würde auch ein helles langärmliges Oberteil druntertragen.) Auch ein Gürtel aus dem Heft hats mir angetan.

Derzeitige Ufos

Inspiriert durch Alpenroses aktuellen Blogbeitrag hab ich mich mal aufgerafft und meine aktuellen Ufos rausgesucht.

Ich bin momentan sehr wirbelig und brauche viiiiel Abwechslung, das heißt, ich brauche mehrere Projekte. Da der Handpuppenteddy hier bereits in seiner aktuellen Form vorgestellt wurde, mach ich heute mal mit dem Frangiflutti den Anfang. Wir waren am Wochenende unterwegs und ich habe doch glatt mal ein paar Wellen geschafft. Aktuell bin ich bei 54 Wellen angekommen, insgesamt sollen es 120 werden. Es kann also noch dauern, aber bis zum Herbst sollte das eigentlich klappen.... 

Ich stricke immer mal wieder einen Block oder zwei, irgendwann komm ich schon ans Ziel. 

Aus einer Zeitschrift habe ich die Idee für ein Einkaufsnetz zum Selberhäkeln gefunden. Ich find die Teile superpraktisch, da die einfach überall in die Handtasche bzw. Jackentasche passen. Das Teil hat mich heute früh schon Nerven gekostet, bevor ich es in der Hand hielt. Gestern abend habe ich angefangen und bin auch ganz gut weit gekommen, allerdings musste ich dann schnell zur Kleinen, da sie wach wurde und weinte. Ich trug meinem Mann noch schnell auf  das Netz in den Schrank zu legen, da ich mich auch gleich hinlegen würde  (denn mit Katzen sollte man keine Wolle rumliegen lassen). Heute früh erzählte er mir noch vorm Aufstehen, dass er meine Wolle vergessen hätte.... Waaah....! Und so habe ich schon eine Stunde damit verbracht die Wolle zu enthaaren und zu entknoten und wieder neu anzufangen. Da kommt Freude auf... 

Als weiteres Projekt habe ich ein kleines Grannytäschchen, dass allerdings weiterverschenkt wird. Dazu muss ich in die drei Löcher in den kleinen Vierecken noch Blümchen häkeln und die Vierecke zusammenhäkeln und mit einem Futter und Reißverschluss versehen. Ich bin noch unschlüssig, ob ich da noch zwei weitere Grannys anfüge, damit die Tasche größer ist. Deshalb liegt das derweil auf Eis. 

Weiterhin habe ich schon drei Eierschalhälften für meine bunten Miniküken fertig. Aber da ich gerade keine Lust auf sowas fipsiges habe  bleibts eben liegen. 

Das wars erstmal mit den Ufos...